Jugend-Bezirksmeisterschaften in Willstätt und Nonnenweier

Die Youngster des TTC Steinach sahnen bei den Bezirksmeisterschaften in Nonnenweier und Willstätt kräftig ab. Gleich neunmal standen Jugendspieler des TTC auf dem Treppchen und acht der neun Teilnehmer wurden in der Vorrunde ungeschlagen Gruppensieger. Das jüngste Steinacher Talent, die neunjährige Jana Neumaier, wurde in Nonnenweier erst im Endspiel von der ein Jahr älteren Theresa Lehmann aus Oberharmersbach gestoppt und belegte einen ausgezeichneten zweiten Platz. Im Doppel war Jana an der Seite von Anke Spitz vom TTC Ringsheim mit ihren kompromisslosen Topspins nicht zu stoppen und wurde Bezirksmeisterin.

Noch besser machte es der zehnjährige Felix Gühr. Er schaffte das Kunststück alle acht Einzel ohne Satzverlust zu gewinnen und wurde souverän Bezirksmeister in der Altersklasse U 11. Sein Endspielgegner, Julian Fock von der TTG Ulm, hatte in der ersten K.o.-Runde den zweiten Steinacher U 11-Spieler, Nikolas Kinnast, besiegt. Mit seinem Doppelpartner Yannik Richter vom TTC Willstätt gewann Felix auch die Doppelkonkurrenz. In diesem Wettbewerb hatte der TTC Steinach gleich zwei Doppel auf dem Treppchen, denn Aljoscha Gühr und Nikolas Kinnast schafften einen dritten Platz.

Das dritte Highlight setzte Franziska Lauble in der Altersklasse U 15. Im Halbfinale scheiterte sie an Katharina Huber vom TTC Willstätt und belegte den dritten Platz. Im Doppel schlug sie mit Lena Zimmer vom TTC Ringsheim das Favoritendoppel Katharina Huber/Julia Röder beeindruckend klar mit 3:0 und wurde Bezirksmeisterin. Ihre jüngere Schwester, Annabell Lauble, kam im Einzelwettbewerb U 13 bis ins Viertelfinale und belegte im Doppel mit Angela Breinlich vom TTC Friesenheim den dritten Platz. Sarah Müller schaffte mit einer Bilanz von 1:2 in den Gruppenspielen den Einzug in die Enderunde der Klasse U 15 nicht.

Die drei Brüder, Nikolas (U 11), Marco (U 13) und Jochen Kinnast (U 15) wurden in Willstätt alle drei ungeschlagen Gruppensieger, ebenso wie Aljoscha Gühr. In der K.o.-Runde hatten alle vier jedoch starke Gegener und schieden aus.