Das erste Damen-Team des TTC Steinach hat es geschafft. Vor dem letzten Spiel gegen den Verfolger Durmersheim stehen die Frauen nach dem 8:0 in Gamshurst mit 5 Punkten Vorsprung als Meister der Landesliga fest. Damit wird in der kommenden Saison in Steinach erstmals Verbandsliga gespielt. Die Mischung aus älteren erfahrenen Spielerinnen und jungen dynamischen ist bei den TTC-Damen voll aufgegangen.
Im vorderen Paarkreuz spielte Elke Stremlow als erfahrene Spitzenspielerin eine gewohnt souveräne Runde. Mit ihrem Abwehrspiel schaffte sie eine Bilanz von 34:17 Spielen. Die zweite Routinierte, Tatjana Lauble, spielte ihre beste Saison. Mit variablem Konterspiel erzielte sie im vorderen Paarkreuz 26 Siege bei 18 Niederlagen. Im hinteren Paarkreuz hat die 16-jährige Franziska Lauble mehr Sicherheit in ihr Offensivspiel gebracht (26:18 Spiele). Und die 11-jährige Jana Neumaier, die inzwischen zu Lehrgängen des Deutschen Tischtennisbundes eingeladen wird, erspielte in ihrer ersten Saison bei den Damen auf Anhieb die beeindruckende Bilanz von 33:10 Spielen.
Mit dem Oldie-Doppel Elke Stremlow/Tatjana Lauble (16:3) und Goldi-Doppel Jana Neumaier/Franziska Lauble (10:9) beherrschten Steinachs Damen die Landesliga. Ein wichtiger Schritt zur Meisterschaft gelang in der Vorrunde beim freiwilligen Verbandsliga-Absteiger dem TuS Durmersheim mit 8:6. In der Rückrunde mussten sich die Damen dann nur in Nonnenweier denkbar unglücklich geschlagen geben, feierten aber Siege gegen die Verfolger Friesenheim und Rauental. Als am Freitag auch Durmersheim gegen Nonnenweier patzte, machten die Damen bei Absteiger Gamshurst den Sack zu. Sie siegten glatt mit 8:0 und damit die Meisterschaft in der Tasche.
Klar, daß dann mit Meisterschafts-T-Shirt und Sekt im Glas unter der Dusche „We are the champions“ gesungen wurden. In der kommenden Saison werden dann Damen aus Tischtennishochburgen wie Allensbach, Weil, Blumberg oder Bühl in Steinach zu Gast sein.
