Für Elke Stremlow brachten die Senioren-Europa-Meisterschaften im Tischtennis nicht nur ein „Dabeisein ist alles“ mit, die Spitzenspielerin des TTC Steinach war auch erfolgreich und mit ihren Ergebnissen zufrieden. In einem rein badischem Duell gegen Valeria Laitenberger von den TTSF Hohberg siegte Stremlow 3:1. Im zweiten Spiel der k.o. Runde unterlag sie 1:3 einer Slowakin und verpasste nur knapp den Einzug in´s Achtelfinale.
Im Doppelwettbewerb wurde sie mit der deutschen Partnerin Marion Schuster ebenfalls erst im Achtelfinale gestoppt.
Tobias Grallert, der in der Altersklasse 50 am Start war, fehlte das Quäntchen Glück. In der Consolation, der Trostrunde, siegte Grallert 3:0 gegen Frankreich, bevor er unglücklich im Entscheidungssatz das Spiel an Serbien abgeben musste. Der Doppelwettbewerb der Männer mit Spielpartner Ralf Landry (D) brachte ebenfalls den Weg in die Trostrunde. Nach Niederlagen gegen Tschechien und Polen siegte das Doppel gegen Portugal. Darauf folgte ein 3:0 gegen ein schwedisches Doppel, ein 3:2 Sieg gegen Frankreich und im erreichten Achtelfinale das k.o. gegen die Schweiz.
Neuling bei den Senioren-Europameisterschaften, Tobias Haas (AK 55), musste noch Lehrgeld zahlen, konnte jedoch mit seinen Ergebnissen durchaus zufrieden sein. In der Trostrunde hatte Haas starke Nerven beim 3:2 gegen die Slowakei, bevor er von einem Deutschen mit 0:3 aus dem Wettbewerb geworfen wurde. Mit dem Deutschen Jürgen Prugger unterlag Haas im Doppel dreimal 0:3 gegen Polen, Slowenien und Bulgarien. In der Consolation gelang ein glücklicher 3:2 Sieg gegen die Slowakei, bevor auch hier durch eine deutsche Partie der Doppelwettbewerb beendet war. „Ich bin froh darüber, dabei gewesen zu sein“, meinte Tobias Haas zufrieden.




